Iclusig® bei CP-CML
Direkt nach dem ersten 2G-TKI1,*
Hohe Effektivität bei CP-CML2,3
Optimiertes Sicherheitsprofil1,3
Gründe für den TKI Wechsel4–7
Nebenwirkungen/Unverträglichkeit
auf die Therapie5,6
Therapieversagen4
Kein Erreichen der Meilensteine
des Therapieansprechens (ELN 2020)7
Beides birgt das Risiko der Progression der CML.
Einsatz von Iclusig® direkt nach dem ersten 2G-TKI bei Unverträglichkeit oder Therapieversagen1,*
Anwendungsbeispiele bei CML-Patienten gemäß Fachinformation1,*,°
* Iclusig® ist indiziert bei erwachsenen Patienten mit chronischer myeloischer Leukämie (CML) in der chronischen Phase, akzelerierten Phase oder Blastenkrise, die behandlungsresistent gegenüber Dasatinib bzw. Nilotinib sind, die Dasatinib oder Nilotinib nicht vertragen und bei denen eine anschließende Behandlung mit Imatinib klinisch nicht geeignet ist, oder bei denen eine T315I-Mutation vorliegt. Die empfohlene und zugelassene Startdosis gemäß Fachinformation beträgt 45 mg Ponatinib einmal täglich. Für Dosismodifikationen im Therapieverlauf ist die Fachinformation zu beachten.
° Andere TKI und alternative therapeutische Optionen müssen möglicherweise auf Basis der Therapieleitlinien und des individuellen Patientenstatus ebenfalls in Betracht gezogen werden.
ELN-Empfehlungen 2020 bestätigen:
Iclusig® ist der potenteste TKI7
  • Ponatinib hat im Vergleich zu anderen TKI die stärkste antileukämische Potenz.7
  • In den aktuellen ELN-Empfehlungen 2020 wird deshalb hervorgehoben, dass Iclusig® bei Patienten mit Resistenz gegen einen TKI der 2. Generation bevorzugt verwendet werden sollte. Dies gilt für Patienten ohne spezifische Mutationen, bei denen Risikofaktoren einen Einsatz von Ponatinib (im Rahmen der Zulassung) nicht ausschließen.7
Schnelles und langanhaltendes Ansprechen bei CP-CML mit Iclusig® 5-Jahres-Daten der PACE-Studie 20182
Tiefes und langanhaltendes Ansprechen
40%
der Patienten erreichten eine MMR oder besser2
82%
der Ansprecher waren zum Zeitpunkt nach 5 Jahren immer noch in einer MCyR2,+
+ Kaplan-Meier-Schätzung
Schnelles Ansprechen
2,8 Monate
mediane Zeit bis zum Erreichen der MCyR1,2
5,5 Monate
mediane Zeit bis zum Erreichen der MMR1,2
Optimiertes Sicherheitsprofil von Iclusig®
Iclusig® Dosisreduktion auf 15 mg2,3,*

Reduktion des Risikos bei gleichzeitigem Erhalt des guten Ansprechens

Startdosis 45 mg täglich2,3

Bei Erreichen eines
guten Ansprechens:
Reduktion auf 15 mg.2,3


Bei der Dosisreduktion
auf 15 mg/Tag bleibt das
Ansprechen bei der Mehrheit
der Patienten erhalten.2,3
PACE- vs. OPTIC- STUDIE10

Rückgang der Häufigkeit
von kardiovaskulären
Verschlussereignissen um 60%10


Für den Vergleich des Auftretens von
arteriellen Verschlussereignissen
zwischen den beiden Studien PACE
und OPTIC
wurde eine Propensity
Score Analyse genutzt.10
* Die empfohlene und zugelassene Startdosis gemäß Fachinformation beträgt 45 mg Ponatinib einmal täglich. Für Dosismodifikationen im Therapieverlauf ist die aktuelle Fachinformation zu beachten.
Bei der Dosisreduktion auf 15 mg/Tag bleibt das Ansprechen bei der Mehrheit (75%) der Patienten erhalten.2,3
Einnahme & Therapie-Management

Iclusig® steht in Form von Filmtabletten mit 15 mg, 30 mg und 45 mg Wirkstoff zur Verfügung. Die Einnahme erfolgt 1 × täglich. Die Tabletten müssen als Ganzes eingenommen werden (nicht zerdrücken, nicht in Flüssigkeit auflösen). Die Einnahme erfolgt mit oder unabhängig von den Mahlzeiten.1

Praktische Therapieempfehlungen von Experten

Führende Experten fassen im 2019 veröffentlichten Konsensuspapier die Vorteile einer Therapie mit Ponatinib zusammen und stellen, in Einklang mit der Fachinformation, Empfehlungen vor, wie Sie in der klinischen Praxis das Sicherheitsprofil optimieren, ein effektives Therapiemanagement und somit eine hocheffektive Therapie mit Iclusig® durchführen können.8
Lesen Sie hier mehr:

Aktualisierung der Iclusig® Fachinformation
  • Aufnahme der Daten der 45 mg-Kohorte aus der OPTIC-Studie unter anderem in den Abschnitten zu Nebenwirkungen (4.8) sowie Wirksamkeit und Sicherheit (5.1)
  • Aufnahme von Informationen zur Dosis-Re-Eskalation nach Verlust des Ansprechens (Abschnitt 4.2)
Zur aktuellen Fachinformation Iclusig®
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