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JOURNAL ONKOLOGIE 09/2020
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Angiosarkome – eine heterogene vaskuläre Neoplasie mit variabler klinischer Präsentation

T. Aung, Abteilung für Plastische, Ästhetische, Hand- und Rekonstruktive Chirurgie, Universitätsklinikum Regensburg, A.-L. Feder, S. Härteis, Institut für Molekulare und Zelluläre Anatomie, Universität Regensburg.
Angiosarkome – eine heterogene vaskuläre Neoplasie mit variabler klinischer Präsentation
Angiosarkome stellen aggressive, maligne Tumoren mesenchymalen Ursprungs dar, welche mit einem Anteil von 2% zu den Weichteilsarkomen gezählt werden (1). Trotz der häufigen Lokalisation im Kopf-Hals-Bereich, der Mamma und an den Extremitäten können Angiosarkome an jeder Körperstelle auftreten (2). Eine Klassifizierung der Angio-sarkome in verschiedene Subgruppen bedingt ein breites klinisches, sowie histopathologisches Spektrum (3, 4). Therapieerfolge sind aufgrund der inter- und intratumoralen Heterogenität der Angiosarkome beschränkt. Nach aktuellem Forschungsstand liegen somit keine evidenzbasierten Therapieempfehlungen für die Behandlung von Angiosarkomen vor, radikale R0-Resektion und adjuvante Strahlentherapie stellen die Standardtherapie dar (5). Die Tendenz zum Tumorrezidiv und zur Metastasierung limitieren jedoch langfristige Therapieerfolge (6).

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